FAQ – frequently asked questions
Was ist ein*e Bergführer*in und wie wird man das?
Staatlich geprüfter Berg- und Skiführer ist eine Berufsausbildung, welche sich über mehrere Jahre erstreckt. Beim Verband deutscher Ski- und Bergführer (VDBS) steht zu Beginn ein Eignungstest, welcher ein hohes Niveau in jeglicher Bergsportdisziplin voraussetzt. Besteht man diesen, darf man mit der Ausbildung beginnen. Es folgen Ausbildungen in den Bereichen Bergrettung, Sportklettern, Alpinklettern, Eisklettern, Lawinen, Skitouren, Skitechnik, Freeriden, Skihochtouren und Hochtouren. Der Abschluss bilden mehrtägige staatliche Prüfungen.
Ein Bergführer ist also ein Alpinist, der durch seine Ausbildung gelernt hat, die Verantwortung bei der Führung von anderen Menschen im alpinen Gelände zu übernehmen und im Rahmen der Aktivität für die mögliche Sicherheit zu sorgen. Dabei ist der Wortlaut „mögliche Sicherheit“ bewusst gewählt, denn absolute Sicherheit am Berg gibt es nicht. Durch gut abgestimmte Tourenziele, sorgfältige Tourenplanung und umsichtiges Risikomanagement auf Tour kann das Risiko jedoch minimiert werden.
Was kostet ein Bergführer?
Der Tarif richtet sich in erster Linie nach dem vom Berg- und Skiführerverband empfohlenen Tagessatz bzw. den lokal üblichen Tarifen, zuzüglich Spesen. Für Gruppen, besonders anspruchsvolle Führungen bzw. Westalpenführungen wird der Satz gesondert vereinbart bzw. an die im jeweiligen Gebiet üblichen Honorare angepasst.
Wie finde ich eine passende Tour?
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